Mit etwa vier Wochen begannen wir mit dem Zufüttern: Welpentrockenfutter in Wasser aufgeweicht und mit einem Schuss Welpenmilch verfeinert. Das kam so was von gut an! Sobald die Schüssel in die Absperrung gestellt wurde, stürzten sich alle Babys darauf und hauten sich das Breichen rein.
Inzwischen haben wir den Auslauf weiter vergrößert: Die Babys haben nun tagsüber Ausgang in den Wintergarten, was sie sehr genießen.
Die ruhigen Zeiten sind nun vorbei: mein Tag beginnt um 4:30: sechs gierige Welpen müssen in den Wintergarten gelockt werden, damit ich erst einmal das Nachtlager putzen und das Futter vorbereiten kann. Das ist gar nicht so einfach, denn eigentlich mögen die kleinen Monsterchen mir lieber in die Zehen beißen und an meinem Hosenbein zerren. Lovise ist mir da eine große Hilfe, auf meine verzweifelten Hilfeschreie kommt sie angerannt und versucht die Kleinen im Wintergarten zu beschäftigen.
Leider haben sie es ganz schnell raus, dass sie durch die große Hundeklappe in den Wohnraum kommen können. Das sollen sie eigentlich nicht, vor allem sollen sie sich nicht mit geballter Babypower auf die arme Ronja stürzen. Die kann das auf ihre alten Tage nun wirklich nicht mehr gebrauchen.